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Chronik der Marktmusikkapelle

Der Grundstein für die Geschichte des Vereins wurde am 28. August 1932 mit einem rauschenden Gründungsfest gelegt: Festreden, ein großer Umzug mit 150 Musikern verschiedener Musikkapellen und sogar ein gemeinsames Konzert unter der Leitung von Kapellmeister Karl Wolfsgruber machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Ereignis.

Nur wenige Jahre danach wurde die noch junge Geschichte der Musikkapelle mit einem Schlag beendet: Schuld war der Ausbruch des 2. Weltkrieges. Wenige Monate nach Ende des Krieges konnte der Verein jedoch neu formiert werden – diesmal als Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr. Kapellmeister Franz Jahrmann übernahm das Einsammeln der noch vorhandenen Noten und Instrumente, Ende 1945 war die Kapelle wieder spielfähig. Acht Jahre lang trat die Kapelle als Feuerwehrkapelle auf, im Jahr 1953 erfolgte schließlich die Umbenennung in Marktkapelle. Dieser Name blieb bis zum Jahr 2003 bestehen, seit damals ist die Bezeichnung „Marktmusikkapelle Pinggau“ gültig.

Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte stellt der Übergang von Hoher auf Normalstimmung unter Obmann Josef Schuh im Jahr 1969 dar. Die dafür mit Unterstützung der Gemeinde neu angekauften Instrumente waren von guter Qualität, was sich natürlich positiv auf das Niveau des Klangkörpers auswirkte.

1973 übernahm Josef Höller das Amt des Kapellmeisters, der dies nach 10jähriger Tätigkeit an Mag. Josef Schuh übergab. Letzterer übernahm als Musikschuldirektor der neu gegründeten Erzherzog-Johann-Musikschule auch die musikalische Leitung der Marktmusikkapelle. Die in Pinggau beheimatete Musikschule ist wesentlicher Faktor dafür, dass jedes Jahr junge, begeisterte Musikerinnen und Musiker dem Verein beitreten können und die musikalische Qualität stets im Steigen begriffen ist. Die Jugendarbeit war und ist für die Marktmusikkapelle Pinggau von größter Bedeutung, sichert sie doch den Fortbestand der Kapelle über Generationen hinweg. Heute ist mehr als die Hälfte der rund 60 aktiven Mitglieder unter 30 Jahre alt.

Das Jahr 2009 war für die Geschichte der Marktmusikkapelle von ganz besonderer Bedeutung. Am 21. Juni wurde das lang ersehnte „Haus der Musik“ seiner Bestimmung als musikalische Heimat der Marktmusikkapelle übergeben. Das moderne Gebäude ist eingebettet zwischen Volks- und Hauptschule und beheimatet neben der Marktmusikkapelle auch die Musikschule. Die akustische Ausstattung folgt den neuesten technischen Erkenntnissen und bietet genug Raum für die mittlerweile über 60 aktiven Musikerinnen und Musiker.

2 Kommentare

  1. Franz Riebenbauer Sen.

    Wir können stolz sein auf unsere Marktmusikkapelle, begleitet sie uns doch mit ihrer MUSIK durch unser Leben – ob bei freudigen und auch traurigen Anlässen. Ein herzliches Danke allen Musikerinnen und Musiker, dass sie uns ihre Freizeit zur Verfügung stellen!

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